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Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen
Osnabrücker Zeremonien zum Gedenktag 2019

Gertrudenring
49088 Osnabrück
Deutschland
Der internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen am 21. Juli hat sich in Deutschland zum größten Aktions- und Gedenktag im Bereich illegaler Drogen entwickelt. Der 21. Juli wird zudem in vielen Ländern Europas sowie in Nordamerika, Asien und Australien veranstaltet.
Unter dem Motto:
"Gesundheit und Überleben gibt es nicht zum Nulltarif"
gedenken auch in Osnabrück zahlreiche Menschen den Verstorbenen. Viele haben Freund*innen, Familien Mitglieder, Partner*innen, Bekannte und geliebte Menschen verloren. An diesem Tag kommen wir zusammen, um gemeinsam zu erinnern.

Im Rahmen des Gedenktages werden auch Forderungen an Politik und Gesellschaft gestellt. In diesem Jahr wird der Fokus auf die kommunale Suchthilfe gelegt.
Es soll aufmerksam gemacht werden auf das Missverhältnis von notwendigen Angeboten der kommunalen Suchthilfe und fehlenden Mitteln zur Realisierung dieser. Oftmals werden Modellprojekte nur über kurze Zeiträume finanziert, obwohl eine langfristige Durchführung der Projekte dringend notwendig ist.

Beginnen wollen wir am Montag den 22.07.2019 gemeinsam um 17:00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Gertrudenkirche. Im Anschluss ca. 18:00 Uhr sind alle herzlich in das Café Kommunitas eingeladen, den Klänges des Abseits!?-Chors und TIMO zu lauschen.
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